Geplanter Reiseverlauf

1.Tag: Abflug in Frankfurt (Nachtflug)

2. Tag: Windhoek – Kalahari
Nach der Ankunft in Windhoek fahren Sie zu Ihrer 1. Unterkunft am Rand der Kalahari. Nachmittags besteht die Möglichkeit zu einer Naturrundfahrt mit Sundowner (optional). Die Kalahari, bestehend aus Gras- und Buschsavannen, beheimatet eine Vielzahl von Tieren wie Springböcke, Oryx-Antilopen, Geparden, Löwen und eine erstaunliche Vogelvielfalt. (ca. 200 km, Ü: Region Kalahari)

3. Tag: Köcherbaumwald & Keetmanshoop
Im Köcherbaumwald können Sie die bis zu 5 m hohen Baum-Aloen bestaunen. Sie werden auf ein Alter von 200-300 Jahren geschätzt und sind bizarr anzusehen. Seinen Namen verdankt der Wald den Einheimischen, die aus der Rinde der Bäume Köcher für ihre Pfeile formten. Nur wenige Meter entfernt befindet sich der "Spielplatz der Giganten", eine ungewöhnliche Felslandschaft, als sei sie von Riesen geschaffen. Weiter geht es nach Keetmanshoop. Die Stadt wurde 1866 von Johann Keetmann als Missionsstation gegründet und gilt heute als Hauptstadt Südnamibias. (ca. 345 km, Ü: Keetmanshoop)

4. Tag: Keetmanshoop – Lüderitz
Auf dem Weg Richtung Lüderitz kommen Sie durch Aus. Hier hält sich eine Wildpferdherde mit ca. 150 Tieren auf. Sie traben zwischen den spärlichen Weidegründen und der Wasserstelle bei Garub hin und her und haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst. Nachmittags erreichen Sie das malerische Hafenstädtchen Lüderitz. Die Geburtsstadt des alten Süd-West-Afrika macht einen sehr gemächlichen Eindruck und hat sich viel vom Charme des frühen 20. Jahrhunderts bewahrt. Die typisch deutsche Atmosphäre kann man bei einem Streifzug durch die Straßen einfangen. (ca. 340 km, Ü: Lüderitz)

5. Tag: Kolmanskop
Die ehemalige Diamantenstadt liegt bei Lüderitz. Ein Bahnarbeiter hatte hier 1908 den ersten Diamanten bei Gleisarbeiten gefunden, wenig später brach das Diamantenfieber aus. Zur Blütezeit lebten in Kolmanskop 300 Fachleute mit ihren Familien sowie einige tausend Arbeiter. Heute sind viele der Gebäude schon bis in den 2. Stock versandet. Andere, wie z.B. die Turnhalle, sind noch hervorragend erhalten, selbst die Turngeräte stehen noch. (ca. 430 km, Ü: Region Sossusvlei)

6. Tag: Sossusvlei – Namib-Naukluft
Heute heißt es früh aufstehen, um den Sonnenaufgang im Namib-Naukluft-Park zu genießen. Ihr Frühstück erhalten Sie als Picknick. Auf dem Weg zu den Dünen des Sossusvlei legen Sie die letzten 5 km im Allradfahrzeug zurück. Das Vlei wird von bis zu 300 m hohen Dünen eingeschlossen, von denen man einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer hat. Im Anschluss geht es weiter zur eindrucksvollen Schlucht des Sesriem-Canyons, wo der Tsauchab-Fluss ein bis zu 30 m tiefes Bett durch die Geröllschichten gegraben hat. (ca. 200 km, Ü: Region Namib-Naukluft)

7. Tag: Namib-Naukluft - Swakopmund
Weiter geht es durch den Namib-Naukluft-Park nach Swakopmund. Hier existieren noch immer zahlreiche Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Während Ihrer Orientierungsfahrt lässt Sie der Anblick der Fachwerkhäuser bestimmt das ein oder andere Mal an Zuhause denken. Unternehmen Sie einen Spaziergang entlang des kilometerlangen, einsamen Atlantikstrandes, oder schlendern Sie über den Holzschnitzermarkt und bewundern das handwerkliche Geschick der Künstler. (ca. 395 km, Ü: Region Swakopmund)

8. Tag: Swakopmund
Ein Tag zur freien Verfügung. Sie können sich für einen Stadtbummel nach Swakopmund fahren lassen oder sich in der Lodge erholen. (Ü: Region Swakopmund)

9. Tag: Swakopmund: Twyfelfontein
Über Hentiesbay und Uis geht es ins Damaraland, bis vor kurzem noch eine abgeschiedene Region, in der sich das Leben der Menschen über die Jahrhunderte kaum verändert hat. Und eine Landschaft mit starken Kontrasten, von hohen Gebirgen über Grasland bis zur Steppe. Hier liegt auch der Brandberg, Namibias höchste Erhebung, mit zahlreichen Felsmalereien. Eine weitere Freilichtgalerie mit Afrikas größter Ansammlung von Felszeichnungen kann man in Twyfelfontein besichtigen. (ca. 400 km, Ü: Twyfelfontein)

10. Tag: Twyfelfontein – Outjo – Etosha
Auf dem Weg über Outjo in Richtung Etosha machen Sie einen Besuch bei den Himbas. Das Volk blieb von den Entwicklungen des 20. Jahrhunderts weitgehend unberührt. Sie tragen traditionelle Kleidung: aus Leder gefertigte Schürzen und Umhänge sowie Kupfer- und Eisenschmuck. Die Himbas bauen noch immer mit Rinderdung und Lehm verputzte Hütten. Nachmittags geht es weiter zum Etosha Nationalpark. (ca. 300 km, Ü: Region Etosha Süden)

11. Tag: Etosha Nationalpark
Sie unternehmen eine ganztägige Pirschfahrt mit dem Reisebus in den Etosha Nationalpark. Der Park zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. Hier gibt es Elefanten, Giraffen, Löwen, Leoparden, Geparden und Spitzmaulnashörner sowie eine Vielzahl an verschiedenen Vogel- und Reptilienarten. Zudem halten sich im Park große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf. (Ü: Etosha Safari Camp oder vergleichbar)

12. Tag: Etosha Nationalpark
Noch einmal geht es für Wildbeobachtungsfahrten mit dem Reisebus quer durch die Etosha. Am späten Nachmittag kehren Sie zur Lodge zurück. (Ü: wie Vortag)

13. Tag: Etosha - Windhoek
Über Okahanja, dessen Geschichte eng mit dem Volk der Herero verbunden ist, geht es zurück nach Windhoek. Bei einer Stadtrundfahrt sehen Sie u.a. das Parlamentsgebäude und die bekannte Christuskirche. (ca. 415 km, Ü: Region Windhoek)

14. Tag: Rückflug am Nachmittag

15. Tag: Ankunft in Frankfurt

Änderungen vorbehalten!

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Touren hauptsächlich auf Schotterstraßen verlaufen und es ggf. zu Beeinträchtigungen durch Staub kommen kann.